Planungshilfe SN EN 378

Elektronische Planungshilfe SN EN 378, Teile 1 und 3

Anwendung und Aufbau

Die SN EN 378 definiert für Kältesysteme unter anderem die Anforderungen an die maximale Füllmenge und die Sicherheitsausstattungen. Die zu treffenden Massnahmen sind von verschiedensten Faktoren abhängig. Die Umsetzung der Norm ist entsprechend anspruchsvoll und zeitintensiv. In einzelnen Bereichen lässt die Norm Interpretationsspielraum, welcher oftmals zu Fragen und Unsicherheiten führt. Die elektronische Planungshilfe soll Unklarheiten beseitigen sowie die Anwendung der Norm vereinfachen. Die Planungshilfe wurde im Framework «Posity» entwickelt.

Mit der Planungshilfe lassen sich Projekte erstellen, zu welchen diverse Berechnungsfälle speicherbar sind. Für jeden Berechnungsfall wird ein Report generiert. Darin sind Projektdaten, Entscheide, relevante Abschnitte der Norm sowie Hinweise zu mitgeltenden Dokumenten (SUVA, EKAS, VKF, Störfallverordnung, Vollzugshilfen) übersichtlich aufgelistet.

Organigramm eines Projekts in der elektronischen Planungshilfe

Umstellung von «Posity» auf «Posity Neo»

Die elektronische Planungshilfe basiert auf der Software von Posity. Diese wurde an die neuste Microsoft-Technologie angepasst und heisst neu «Posity Neo». Ab sofort steht «Posity Neo» für die Benutzer der elektronischen Planungshilfe zum Download zur Verfügung. Für die Benutzer gibt es nur geringfügige Änderungen, so stehen einige neue Features zur Verfügung (Tabs, Themes, Ein- und Ausblenden von Spalten etc.), welche in der Benutzeranleitung in Kapitel 1.1 beschrieben sind.

Die Umstellung ist simpel:

• Erstmaliger Start: Download von Posity Website ⇒ «Start Posity Neo»
• Normaler Start: Über das Windows Start-Menü (wie bisher)
• Updates: Werden vollautomatisch ausgeführt (wie bisher)
• Deinstallieren vom alten Posity, sobald dieses nicht mehr benötigt wird

Wichtig: Sämtliche bisherigen Projekte und Berechnungen werden automatisch in die neue Version übernommen, es gehen keine Daten verloren.

Demoversion

Die Demoversion lässt sämtliche Berechnungen und den Ausdruck der Reports zu, jedoch nur mit einer eingeschränkten Anzahl Kältemitteln. Die Berechnungsdaten werden täglich vom Server gelöscht.

Software installieren: posity.ch ⇒ Start Posity Neo

Die Software von Posity wird mittels ClickOnce verteilt. Wird im Browser auf der Downloadseite von posity.ch auf den Link «Start Posity Neo» geklickt, wird automatisch die Posity-Software installiert und ausgeführt. Beim nächsten Mal kann die Software wie gewohnt im Start-Menu von Windows gestartet werden. Siehe auch «Hilfe bei Startproblemen».

Zugangsdaten Demoversion: E-Mail-Adresse (Benutzername) = test-user / Passwort = test-user

Lizenz / Preisliste

Jährliche Lizenzkosten:

• SVK-Mitgliederfirmen CHF 250.– exkl. MWST
• Nicht-Mitgliederfirmen CHF 400.– exkl. MWST

Pro Firmenlizenz wird eine separate Datenbank mit der Planungshilfe angelegt. Dafür sind beliebig viele User erstellbar. Pro Lizenz können jedoch maximal fünf User gleichzeitig mit dem Planungstool arbeiten.

Die elektronische Planungshilfe liegt in deutscher und französischer Sprache vor. Die Sprache kann in den Einstellungen angepasst werden.

Bestellformular Lizenz
Elektronische Planungshilfe zur SN EN 378, allgemeine Dienstleistungsbedingungen des SVK

Programmaktualisierungen / Zugriff auf archivierte Programmversionen

Bei allfälligen Normenanpassungen wird das Tool aktualisiert. Die Firmen greifen immer auf die aktuelle Programmversion zu. Im Hintergrund werden durch den Softwareanbieter alte Programmversionen gespeichert. Folglich ist es beispielsweise in einem Rechtsfall möglich, ein «altes» Projekt mit der damals aktuellen Programmversion zu prüfen. Wenden Sie sich in einem solchen Fall an den Programmsupport.

Programmsupport

Bitte benutzen Sie für allfällige Fragen das nachfolgende Kontaktformular:

Supportanfrage

Wichtig:

• Schauen Sie vor der Nutzung der Software die Einführungsvideos (siehe unten).
• Im Fall von Startproblemen bei der Installation der Software lesen Sie bitte unbedingt das Dokument «Hilfe bei Startproblemen». Serveradressen und Ports, welche für die Software gebraucht werden, müssen oftmals durch die interne IT geöffnet werden.